PROJEKTE
aktuelles Spielzeitmotto
"Identität/en"
Spielzeit 2019/20
aktuelles Projekt
Die Mitte der Welt
Andreas Steinhöfel
Projektleitung & Regie Jacqueline Frittel

„Ich lebe nicht auf dem Mond. Ich weiß, dass dieses Kaff in hellen Aufruhr geraten würde, wenn ich mit einem Freund aufträte – was ich tun würde, wenn ich einen hätte. Ich weiß auch, dass irgendwelche Sittenwächter sich weiße Kapuzen aufsetzen, nachts auf Kühen nach Visible geritten kommen und uns eine tote Katze an die Tür nageln würden. Und du solltest wissen, dass mir das scheißegal ist!“ (Phil)

Phil lebt gemeinsam mit seiner Zwillingsschwester Diane und seiner Mutter Glass am Rande einer süddeutschen Kleinstadt in einer großen Villa namens „Visible“. Die verwilderte Villa passt genauso wenig wie ihre Bewohner zu den Gepflogenheiten der Kleinstadt-Bürger – was Phils Familie jedoch nicht stört, im Gegenteil: Glass und ihre Kinder tun sich leicht, Normen zu verletzen, um ihr Leben nach ihrem Willen gestalten zu können.
Reservierung
April 2020
Einlass 19.00 Uhr
Beginn 19.30 Uhr
Ort Reithalle Rastatt 
Eintritt  12€ / 6€*
Fotos Tamino Weingärtner / Leon Wnuck
nächstes Projekt
Juni 2020
Die große Wörterfabrik
A. de Lastrade und V. Docampo
Projektleitung
Jacqueline Frittel & Brigitte Schucker

Regie
Jacqueline Frittel
Im Land der großen Wörterfabrik sprechen die Menschen fast gar nicht, jedenfalls nicht mit Worten. Denn Worte sind teuer. Man kann sie kaufen, wie Mehl und Brot und Bananen, in speziellen Läden für Böse Wörter, Glückwünsche oder Sommerworte, ... Paul ist in einer besonders komplizierten Situation. Er möchte Marie so gerne sagen, dass er sie lieb hat, aber er hat leider kein Geld, um sich diese teuren Worte zu kaufen. Was also tun?
vergangenes Projekt
September 2019
Dschihad Calling
Christian Linker
Projektleitung & Regie Jacqueline Frittel
Fotos Dirk Flackus & Oliver Hurst
Jakob ist achtzehn Jahre alt und kann sich - wie er findet - eigentlich nicht über sein Leben beschweren: "Ich habe nen guten Studienplatz, ein günstiges WG-Zimmer und auch noch ne Freundin, die super viel Verständnis hat - und nen mega geilen Arsch". Und aus diesem Grund versteht er selbst nicht, was plötzlich mit ihm los ist, nachdem er Samira und ihren Bruder Adil kennengelernt hat.
Die beiden sind Mitglieder des salafistischen Vereins "Der einzig wahre Weg" und führen Jakob in eine Welt, die so ganz anders ist als seine. Der Imam des Moscheevereins, Abu Tarek, kritisiert die "Kuffar" - die Ungläubigen: "Die Gesellschaft besteht aus lauter Abhängigkeiten. Die Menschen sind kaufsüchtig, abhängig von Alkohol und Nikotin, süchtig nach Arbeit und Sex - und warum? Weil sie Angst vor der Stille haben. Denn dann könnte es passieren, dass sie aus Versehen über ihr Leben nachdenken."

vergangenes Projekt
Dezember 2019
Identity
Stückentwicklung
Projektleitung & Regie Jacqueline Frittel
Fotos Dirk Flackus
Individualität wurde in den vergangenen Jahrhunderten noch nie so groß geschrieben wie heute. Wir definieren uns fortlaufend … durch Kleidung, Sprache, Aussehen, Religion, Sexualität, Bildung, … Und: Es wird von uns erwartet, dass wir wer sind. Aber was bedeutet das, jemand zu sein? Was bedeutet es, eine Identität zu haben? Hat man die einfach oder bastelt man sie sich selbst oder hat die Identität gar uns? Kann man nicht auch mehrere Identitäten gleichzeitig haben oder sie mal wechseln? Ernsthaft: Wessen Persönlichkeit bleibt schon ein Leben lang gleich?! 
Ausgehend von diesen Überlegeungen erzählt IDENTITY die Geschichten von mehreren Jugendlichen. Da ist zum Beispiel Mira, die sich ständig wegen ihres Aussehens unter Druck gesetzt fühlt – schließlich ist das Aussehen doch das, worauf die meisten Menschen als erstes und viele auch am meisten achten, oder?

Vergangene Projekte
Spielzeitmotto 
"Wahrheit(en)"
Spielzeit 2018/19
Spielzeitmotto 
"Wovon wir träumen - was wir begehren"
Spielzeit 2018
Vergangene Projekte des
Jugendtheaters Rastatt
Spielzeit 2017